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Latein Anfänger

Latein für Studenten ohne Vorkenntnisse

Im Kurs für Studenten ohne Vorkenntnisse werden Fähigkeiten und Sprachverständnis für die Übersetzung einfach strukturierter lateinischer Texte vermittelt.
Der knappe Zeitrahmen verlangt die Beschränkung der grammatischen Kenntnisse und Einsichten auf das, was in den Texten ständig vorkommt. Grammatische Erscheinungen werden folglich vorzugsweise am jeweiligen Textbeispiel analysiert, erläutert und ihr Wiedererkennen ständig geübt. Das Kenntnisniveau wird mit dem Schwierigkeitsgrad der Texte weiterentwickelt. Nicht formales Auswendiglernen sondern Verständnis für die Zusammenhänge und Regelmäßigkeiten steht im Mittelpunkt.
Die Lexik befindet sich auf den Arbeitsblättern direkt neben dem Text, sodass der Lernende ohne zeitaufwendiges Nachschlagen der Vokabeln seine volle Aufmerksamkeit der Analyse des jeweiligen Textes widmen kann. Die Wörter prägen sich erfahrungsgemäß entsprechend der Häufigkeit ihres Vorkommens im Gedächtnis ein. Zentrale Begriffe (wie z.B. „pater familias“, „auctoritas“, „pontifex“, „augur“ etc.) sind Ausgangspunkt für die Vermittlung von Einsichten aus Kultur, Recht, Religion, Lebensweise, Tradition wie auch sprachlicher Zusammenhänge.
Besonderes Augenmerk gilt auch im deutschen Sprachgebrauch eingebürgerten lateinischen Wörtern, Wendungen und Zitaten.
Studenten der kulturwissenschaftlichen Fakultät ohne lateinische Vorkenntnisse lesen Texte zur römischen Geschichte, Religion, Staat und Recht, Sprüche und, wenn es die Zeit erlaubt, einige Inschriftentexte.

 

Textbeispiele:

               Wendungen               Mancipatio               Lex               Rechtssprüche